Wie lässt sich die Anzahl der Positionen des Hydraulikventils ermitteln?

Das Hydraulikventil ist eine wichtige Steuerungskomponente in der HydrauliksystemNach ihrer Funktion lassen sich Hydraulikventile in Durchflussventile (z. B. Drosselventil, Drehzahlregelventil, Umschaltventil, Sammelventil), Druckventile (z. B. Überdruckventil, Druckminderventil, Sequenzventil, Entlastungsventil) und Wegeventile (z. B. elektromagnetisches Umkehrventil, manuelles Umkehrventil, Rückschlagventil, hydraulisches Steuerrückschlagventil) unterteilen.

Hydraulisches Umkehrventil

Das Wegeventil, auch Umkehrventil genannt, steuert den Ölfluss im Hydrauliksystem und lenkt ihn entsprechend der vorgegebenen Richtung. Es regelt somit die Ölflussrichtung im Ölkreislauf. Zwei wichtige Aspekte des Umkehrventils sind seine Position und sein Durchfluss. Die Position beschreibt die verschiedenen Arbeitsstellungen des Ventilschiebers, die im Schaltplan durch Quadrate dargestellt sind. Der Durchfluss bedeutet, dass mehrere Ölein- und -auslässe vorhanden sind, die im Schaltplan durch Pfeile gekennzeichnet sind.

Wie lassen sich die Positionen und Anschlüsse des hydraulischen Umkehrventils identifizieren?

Wie lassen sich dann die Positionen und Anschlüsse des Hydraulikventils identifizieren?

Zwei-Wege- (links, rechts) und Drei-Wege-Ventile (links, rechts, Mitte) sind bei hydraulischen Umkehrventilen am gebräuchlichsten. Die Ölflussrichtung ändert sich in jeder Betriebsstellung. Mehrere Ölleitungen sind an das Ventil angeschlossen; gängige Ausführungen sind Zwei-, Drei-, Vier- und Fünfwegeventile. Mehrere Quadrate repräsentieren mehrere Ventile, und mehrere Ölanschlüsse repräsentieren ebenfalls mehrere Ventile, die zusammen als Ventile bezeichnet werden. Beispiele hierfür sind ein Zweiwege-Zweiwegeventil und ein Dreiwege-Vierwegeventil. Im Diagramm sind mehrere „Quadrate“ durch vertikale Linien voneinander getrennt, wobei einige nur wenige Ziffern enthalten. An jedem Quadrat schneiden sich mehrere vertikale Linien, die die Anzahl der Durchgänge angeben. Die Pfeile zeigen den Durchfluss an: Ein Pfeil kennzeichnet ein Zweiwegeventil (Öleinlass und Ölauslass), zwei Pfeile ein Vierwegeventil. Der Schnittpunkt von ┴ und ┬ mit dem Kasten zeigt an, dass der Durchgang durch den Ventileinsatz blockiert ist. Befinden sich zwei Pfeile und ein ┬ in einem Kasten im Bild, bedeutet dies, dass fünf Glieder blockiert sind und eines davon ebenfalls blockiert ist.

Bedeutung des grafischen Symbols

 Bits – dargestellt durch ein Quadrat "□", wobei mehrere Bits mehrere Quadrate darstellen.

1. Die Anzahl der Schnittpunkte zwischen Pfeilspitze und -ende ↑ und dem Abschneidezeichen ┴ mit einem Quadrat entspricht der Anzahl der Durchgänge. ↑ bedeutet, dass die Ölkanäle verbunden sind; die Richtung gibt nicht die tatsächliche Durchflussrichtung an. ┴ bedeutet, dass der Ölkanal blockiert ist.
2. P, A, B, T, O haben eine feste Ausrichtung, P—der Öleinlass; T, O—der Ölrücklaufanschluss; A, B—der Arbeitsölanschluss, der mit dem Aktor verbunden ist.
3. Frühling - W, auf beiden Seiten des Quadrats eingezeichnet.
4. Dreiwegeventil in Normalstellung, ein Gitter in der Mitte; Zweiwegeventil, ein Gitter durch Feder. (Im Schaltplan sollte der Ölkreislauf in Normalstellung angeschlossen sein).

Das Schaltbild des Hydrauliksystems ist üblicherweise auf dem Ventilkörper des Magnetventils angebracht. Anhand des obigen Schaltbilds lässt sich das Umkehrventil mit seinen verschiedenen Stellungen und Kanälen identifizieren. Zum Beispiel: REXROTH Wegeventile der Serie 4WEKunden können die Symbole auf dem Typenschild finden:

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