Der Unterschied zwischen Hydraulikmotoren und Hydraulikpumpen
Hydraulikpumpen kombiniert mit einem nachhaltigen Materialprofil. Hydraulikmotoren Es handelt sich um Energieumwandlungskomponenten in hydraulischen Getriebesystemen. Worin unterscheiden sich die beiden? Wie lassen sie sich unterscheiden? Wo werden sie jeweils eingesetzt?
Die Ähnlichkeiten zwischen Hydraulikmotoren und -pumpen:
1. Prinzipiell sind Hydraulikmotoren und -pumpen reversibel. Werden sie von einem Elektromotor angetrieben, liefert sie Druckenergie (Druck und Volumenstrom) – dies entspricht der Hydraulikpumpe. Wird hingegen Drucköl zugeführt, liefert es mechanische Energie (Drehmoment und Drehzahl) – dies entspricht einem Hydraulikmotor.
2. Aus struktureller Sicht sind die beiden ähnlich.
hydraulische Pumpe
3. Hydraulikmotoren und Hydraulikpumpen besitzen die gleichen grundlegenden Konstruktionselemente – ein abgedichtetes und periodisch variables Volumen sowie einen entsprechenden Ölverteilungsmechanismus. Das Funktionsprinzip von Hydraulikmotoren und -pumpen beruht auf der Nutzung von Änderungen des abgedichteten Arbeitsvolumens zur Ölansaugung und -abfuhr.
Bei Hydraulikpumpen wird bei steigendem Arbeitsvolumen Öl angesaugt und bei sinkendem Arbeitsvolumen Hochdrucköl ausgestoßen. Bei Hydraulikmotoren hingegen strömt bei steigendem Arbeitsvolumen Hochdrucköl ein und bei sinkendem Arbeitsvolumen Niederdrucköl ausgestoßen.
Unterschiede zwischen Hydraulikmotoren und -pumpen
1. Eine Hydraulikpumpe ist ein Umwandlungsgerät, das die mechanische Energie eines Elektromotors in hydraulische Energie umwandelt und dabei Fördermenge und Druck erzeugt, mit dem Ziel eines hohen volumetrischen Wirkungsgrades. Ein Hydraulikmotor hingegen ist ein Umwandlungsgerät, das die Druckenergie einer Flüssigkeit in mechanische Energie umwandelt und dabei Drehmoment und Drehzahl erzeugt, mit dem Ziel eines hohen mechanischen Wirkungsgrades. Daher sind Hydraulikpumpen Energieerzeuger, während Hydraulikmotoren ausführende Komponenten sind.
2. Die Abtriebswelle des Hydraulikmotors muss sich vorwärts und rückwärts drehen können, daher ist ihre Konstruktion symmetrisch. Bei einigen Hydraulikpumpen (wie z. B. Zahnradpumpen, Flügelzellenpumpen usw.) gibt es jedoch klare Regelungen für die Drehrichtung; sie können sich nur in eine Richtung drehen und die Drehrichtung nicht nach Belieben ändern.
3. Zusätzlich zu den Einlass- und Auslassöffnungen verfügt der Hydraulikmotor über separate Ölleckageöffnungen; Hydraulikpumpen haben im Allgemeinen nur Einlass- und Auslassöffnungen (ausgenommen Axialkolbenpumpen), und das austretende Öl im Inneren ist mit der Einlassöffnung verbunden.
4. Der volumetrische Wirkungsgrad von Hydraulikmotoren ist geringer als der von Hydraulikpumpen.
5. Im Allgemeinen ist die Arbeitsgeschwindigkeit von Hydraulikpumpen relativ hoch, während die Ausgangsgeschwindigkeit von Hydraulikmotoren niedrig ist.
6. Darüber hinaus ist der Ölsauganschluss der Zahnradpumpe groß und der Öldruckanschluss klein, während die Ölsaug- und Öldruckanschlüsse des Zahnradhydraulikmotors gleich groß sind.
7. Die Zähnezahl eines Getriebemotors ist größer als die einer Zahnradpumpe.
8. Die Schaufeln der Flügelzellenpumpe müssen diagonal, die Schaufeln des Flügelzellenmotors hingegen radial angeordnet sein. Die Schaufeln eines Flügelzellenmotors werden durch eine schwalbenförmige Feder an der Basis gegen die Statoroberfläche gepresst, während die Schaufeln einer Flügelzellenpumpe durch den Öldruck und die Zentrifugalkraft an der Basis gegen die Statoroberfläche gepresst werden.
Hinsichtlich des FunktionsprinzipsSowohl Hydraulikmotoren als auch Hydraulikpumpen arbeiten mit der Veränderung des Volumens der abgedichteten Arbeitskammer. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Einsatzzwecke und strukturellen Unterschiede sind sie jedoch nicht direkt austauschbar.
Klassifizierung von Hydraulikpumpen
Nach ihrer Bauart lassen sich drei Hauptkategorien unterscheiden: Kolbenpumpen, Zahnradpumpen und Flügelzellenpumpen.
Je nachdem, ob das Fördervolumen eingestellt werden kann, unterscheidet man zwischen Pumpen mit festem Fördervolumen und Pumpen mit variablem Fördervolumen.
Je nach Richtung des Ölausstoßes unterscheidet man zwischen Einwegpumpen und Zweiwegpumpen.
Klassifizierung nach Druckniveau: Niederdruck-, Mitteldruck-, mittelhohe Druck- und Ultrahochdruckpumpen.
Zahnradpumpe: kleiner, einfacher aufgebaut, weniger strenge Anforderungen an die Ölreinheit und günstiger im Preis; allerdings ist die Pumpenwelle Unwuchtkräften, starkem Verschleiß und erheblichen Leckagen ausgesetzt.
Zahnradpumpen finden breite Anwendung in Branchen wie Bergbaumaschinen, Hüttenwerksanlagen, Baumaschinen, Maschinenbau sowie Land- und Forstmaschinen.
Flügelzellenpumpen werden in doppeltwirkende und einfachwirkende Flügelzellenpumpen unterteilt. Diese Pumpenart zeichnet sich durch einen gleichmäßigen Förderstrom, ruhigen Lauf, geringe Geräuschentwicklung, höheren Betriebsdruck und volumetrischen Wirkungsgrad als Zahnradpumpen aus, besitzt jedoch eine komplexere Konstruktion. Hochdruck-Flügelzellenpumpen werden in den Hydrauliksystemen von Hebe- und Transportfahrzeugen sowie Baumaschinen eingesetzt.
Kolbenpumpe: Hoher volumetrischer Wirkungsgrad, geringe Leckage, geeignet für Hochdruckanwendungen, vorwiegend in Hochleistungshydrauliksystemen eingesetzt; jedoch komplexer Aufbau mit hohen Anforderungen an Material und Verarbeitungsgenauigkeit, teurem Preis und strengen Anforderungen an die Ölreinheit. Kolbenpumpen werden häufig in Dieselmotoren zur Kraftstoffförderung unter hohem Druck verwendet.
Klassifizierung von Hydraulikmotoren
Klassifizierung nach Bauform: Zahnradtyp, Klingentyp und Kolbentyp.
Klassifizierung nach Drehzahl- und Drehmomentbereich: Hochgeschwindigkeitsmotor und Niedriggeschwindigkeitsmotor.
Getriebehydraulikmotoren zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau und geringe Kosten aus und werden häufig dort eingesetzt, wo hohe Drehzahlen, niedrige Drehmomente und geringe Anforderungen an die Bewegungsstabilität erforderlich sind. Beispiele hierfür sind der Antrieb von Schleifmaschinen, Ventilatoren usw.
Der Hydraulikmotor mit Flügelrad zeichnet sich durch geringe Rotationsmasse, sensibles Ansprechverhalten, niedrigen volumetrischen Wirkungsgrad und weiche mechanische Eigenschaften aus. Er eignet sich für Anwendungen mit mittleren Drehzahlen, niedrigem Drehmoment und häufigen Start- und Reversiervorgängen.
Axialkolbenmotoren zeichnen sich durch einen hohen volumetrischen Wirkungsgrad, einen großen Einstellbereich, eine gute Stabilität bei niedrigen Drehzahlen, eine geringe Stoßfestigkeit aus und werden häufig in Hochdrucksystemen mit hohen Anforderungen eingesetzt.