0086-574-86627307
19. Juli 2023

Wie werden Ventile richtig installiert?

      Röhren Ventile finden in einer Vielzahl von Anwendungen Verwendung, von einfachsten Absperrventilen bis hin zu komplexen automatischen Steuerungssystemen. Sie sind eng mit dem Alltag verbunden, beispielsweise Wasserhähne oder Druckminderer für Flüssiggasherde. Auch in vielen mechanischen Geräten wie Verbrennungsmotoren, Dampfmaschinen, Kompressoren, Pumpen, pneumatischen und hydraulischen Getrieben sowie in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen sind Ventile unverzichtbare Bauteile.

      Ventile gehören zu den am häufigsten verwendeten Ausrüstungsgegenständen in Chemieunternehmen. Die Installation von Ventilen erscheint einfach, doch wenn sie nicht gemäß den entsprechenden technischen Vorgaben erfolgt, kann dies zu Sicherheitsunfällen führen.

      Ventileinbau vor der Überprüfung

  1. Prüfen Sie sorgfältig, ob Ventiltyp und -spezifikation den Anforderungen der Zeichnungen entsprechen.
  2.  Prüfen Sie, ob sich Ventilschaft und Ventilklappenöffnung flexibel bewegen lassen und ob keine Blockierungen oder Schiefstellungen vorliegen.
  3.  Prüfen Sie, ob das Ventil beschädigt ist und ob das Gewinde des Ventils in Ordnung und unbeschädigt ist.
  4.  Prüfen Sie, ob die Verbindung zwischen Ventilsitz und Ventilkörper fest ist, die Verbindung zwischen Ventilklappe und Ventilsitz, der Ventildeckel und der Ventilkörper sowie die Verbindung zwischen Ventilschaft und Ventilklappe.
  5.  Prüfen Sie, ob die Ventilbettung, die Packung und die Befestigungselemente (Schrauben) für die Anforderungen der Art des Arbeitsmediums geeignet sind.
  6.  Das alte oder lange eingelagerte Druckminderungsventil sollte zerlegt und mit Wasser von Staub, Sand und anderen Ablagerungen gereinigt werden.
  7.  Den Deckel der Durchgangsöffnung entfernen, den Dichtheitsgrad prüfen und das Ventil fest schließen.

      Druckprüfung des Ventils

       Bei Ventilen für Niederdruck, Mitteldruck und Hochdruck sollten Festigkeits- und Dichtheitsprüfungen durchgeführt werden. Ventile aus legiertem Stahl sollten zudem fallweise einer Spektralanalyse und einer Materialprüfung unterzogen werden.

  1. Festigkeitsprüfung des Ventils

      Die Festigkeitsprüfung des Ventils erfolgt im geöffneten Zustand, wobei die Dichtheit der Außenfläche geprüft wird. Bei einem Nenndruck (pn) von ≤ 32 MPa beträgt der Prüfdruck das 1.5-fache des Nenndrucks, die Prüfdauer mindestens 5 Minuten. Ventile mit dichter Gehäuse- und Stopfbuchse gelten als qualifiziert.

  1. Dichtheitsprüfung des Ventils

      Bei der Prüfung auf Dichtheit des vollständig geschlossenen Ventils wird geprüft, ob die Dichtfläche des Ventils undicht ist. Der Prüfdruck sollte, neben Absperrklappen, Rückschlagventilen, Bodenventilen und Drosselventilen, außerhalb des Ventils im Allgemeinen dem Nenndruck entsprechen. Um den Betriebsdruck zu bestimmen, kann auch der 1.25-fache Betriebsdruck zur Prüfung herangezogen werden. Wenn die Dichtfläche des Ventils nicht undicht ist, gilt die Prüfung als bestanden.

 

      Allgemeine Bestimmungen für die Ventilinstallation

  1. Bei der Montage des Ventils sollte der Einbauort die Bedienung, Demontage und Wartung der Anlage, der Rohrleitungen und des Ventils selbst nicht beeinträchtigen, wobei die ästhetische Form der Baugruppe zu berücksichtigen ist.
  2. Bei horizontal verlegten Rohrleitungen ist die Ventilspindel nach oben gerichtet oder schräg montiert, das Handrad wird nicht nach unten gedreht. Ventile, Spindeln und Handräder an Freileitungen können horizontal installiert werden, wobei Ketten zur Fernsteuerung des Öffnens und Schließens des Ventils tief hängen.
  3. Symmetrische Anordnung, ordentlich und schön; das Ventil am Steigrohr, sofern der Prozess es zulässt, ist am besten in Brusthöhe zu bedienen, im Allgemeinen ist eine Höhe von 1.0-1.2 m über dem Boden angemessen, und die Ventilspindel muss in Richtung des Bedieners installiert sein.
  4. Bei nebeneinander liegenden Steigrohrventilen sollte die Mittellinienhöhe möglichst gleichmäßig sein und der Abstand zwischen den Handrädern mindestens 100 mm betragen; bei nebeneinander liegenden horizontalen Rohrleitungsventilen sollte die Installation versetzt erfolgen, um den Rohrleitungsabstand zu verringern.
  5. In die PumpeBei schwereren Ventilen sollten Wärmetauscher und andere an ihnen installierte Geräte mit einer Ventilhalterung versehen werden; bei häufigem Betrieb und einer Installation in einem Abstand von mehr als 1.8 m von der Betriebsfläche des Ventils sollte eine feste Arbeitsplattform eingerichtet werden.
  6. Das Ventilgehäuse ist mit einem Pfeil markiert, der die Fließrichtung des Mediums anzeigt. Beim Einbau des Ventils ist darauf zu achten, dass der Pfeil in die gleiche Richtung wie die Fließrichtung des Mediums in der Rohrleitung zeigt.
  7. Bei der Montage von Flanschventilen ist darauf zu achten, dass die beiden Flanschenden parallel und konzentrisch zueinander sind. Doppelte Dichtungen dürfen nicht verwendet werden.
  8. Bei der Installation eines Gewindeventils sollte dieses mit einem spannungsführenden Anschluss für die einfache Demontage ausgestattet sein. Die Anordnung des Anschlusses sollte die Wartungsfreundlichkeit berücksichtigen; üblicherweise fließt das Wasser zuerst durch das Ventil und anschließend durch den Anschluss.

      Vorsichtsmaßnahmen bei der Ventilinstallation

  1. Das Ventilgehäuse besteht größtenteils aus Gusseisen und ist spröde, daher sollte es nicht mit schweren Gegenständen getroffen werden.
  2. Beim Umgang mit dem Ventil ist ein Umlegen mit der Hand nicht gestattet; beim Anheben des Ventils muss das Seil am Ventilkörper befestigt werden; ein Eingriff in die Bereiche um Handrad, Spindel und Flanschbolzenlöcher ist strengstens verboten.
  3. Ventile sollten an einem möglichst geeigneten Ort für Betrieb, Wartung und Instandhaltung installiert werden. Eine Verlegung im Erdreich ist strengstens untersagt. Bei direkter Verlegung oder Grabenverlegung von Rohrleitungen am Ventil ist der Brunnenraum zu überprüfen, um das Öffnen, Schließen und Einstellen des Ventils zu gewährleisten.
  4. Es sollte sichergestellt werden, dass die Gewindegänge intakt sind, und Hanf-, Bleiöl- oder PTFE-Rohmaterialband um die Gewindegänge gewickelt werden. Beim Anschrauben der Schnalle ist es notwendig, einen Schraubenschlüssel zu verwenden, um den sechseckigen Ventilkörper zu greifen, der in ein Ende des Rohrs eingeschraubt ist.
  5. Bei der Montage des Flanschventils ist darauf zu achten, die Verbindungsschrauben diagonal anzuziehen und mit gleichmäßiger Kraft einzuschrauben, um zu verhindern, dass die Dichtung verrutscht oder Verformungen und Beschädigungen am Ventilkörper verursacht.
  6. Das Ventil muss während der Montage geschlossen bleiben. Bei wandnahen Gewindeventilen ist es oft erforderlich, die Spindelklappe und das Handrad zu entfernen, um das Ventil während der Montage abzuschrauben. Bei der Demontage muss das Ventil erst nach dem Abschrauben des Handrads demontiert werden, um es geöffnet zu halten.

    

      Installation von Druck Überdruckventile

  1. Die vertikal installierte Druckminderungsventilgruppe wird im Allgemeinen entlang der Wand in einer geeigneten Höhe über dem Boden angebracht; die horizontal installierte Druckminderungsventilgruppe wird im Allgemeinen auf einer permanenten Betriebsplattform installiert.
  2. Zur Herstellung einer Halterung werden Stahlprofile an der Außenseite der beiden Steuerventile (üblicherweise für Absperrventile verwendet) in die Wand eingesetzt. Das Bypassrohr wird ebenfalls an der Halterung befestigt, um es auszurichten und rechtwinklig zu positionieren.
  3. Das Druckminderungsventil sollte senkrecht auf der horizontalen Rohrleitung montiert werden, nicht geneigt. Der Pfeil auf dem Ventilkörper sollte in Richtung des Medienflusses zeigen; eine Montage in umgekehrter Richtung ist nicht zulässig.
  4. Beide Seiten sollten mit Absperrventilen und Hoch- und Niederdruckmanometern ausgestattet sein, um die Druckänderungen vor und nach dem Ventil zu überwachen. Der Durchmesser des Rohrs nach dem Druckminderventil sollte 2–3 Zoll größer sein als der Durchmesser des Einlassrohrs vor dem Ventil. Für Wartungszwecke sollte ein Bypassrohr installiert werden.
  5. Die Druckausgleichsleitung des Membrandruckminderungsventils muss an die Niederdruckleitung angeschlossen werden. Die Niederdruckleitung muss mit einem Sicherheitsventil ausgestattet sein, um den sicheren Betrieb des Systems zu gewährleisten.
  6. Bei Verwendung zur Dampfdruckreduzierung sollte ein Ablassrohr installiert werden. Bei Rohrleitungssystemen mit hohen Reinheitsanforderungen ist ein Filter vor dem Druckreduzierventil einzubauen.
  7. Nach der Installation des Druckminderungsventilsatzes sollten das Druckminderungsventil und das Sicherheitsventil geprüft, gespült und gemäß den Konstruktionsvorgaben eingestellt werden. Die Einstellmarkierung ist anzubringen.

      Die Rolle der Ventilinstallation Sitzventil   

  1. PRotationDies kann auch als Schutzmaßnahme für das Hauptventil beschrieben werden, um zu verhindern, dass das Ventil aufgrund einer zu großen Druckdifferenz zwischen Vorder- und Rückseite und des dadurch entstehenden hohen Öffnungswiderstands nicht ordnungsgemäß öffnet, insbesondere in Rohrleitungen mit großem Durchmesser oder hohem Druck. Hochdruckleitungen werden vor dem Öffnen über ein Bypassventil entlastet, um einen plötzlichen Druckstoß und die damit verbundene Belastung der darunter liegenden Rohrleitung zu vermeiden. Ist die Druckdifferenz zwischen den beiden Ventilenden zu groß und das Öffnungsdrehmoment zu hoch, wird vor dem Öffnen des Ventils eine Druckentlastung über das Bypassventil durchgeführt, um Torsionsschäden am Ventil zu vermeiden.
  2. EmergencyDer größte Vorteil einer Bypass-Pipeline besteht darin, dass bei einem Ausfall des Hauptventils oder bei Wartungs- und Reparaturarbeiten die Zirkulation über das Bypass-Ventil geöffnet werden kann, ohne die normale Produktion zu beeinträchtigen.
 

Ostbrücke basiert auf dem Markt in China und Europa, um unseren Kunden originelle Produkte anzubieten. HEIDENHAINPRECIZIKASIEMENSB & RBOSCH REXROTHEATON VICKERS, PARKERGroßer Lagerbestand, Mindestbestellmenge akzeptiert, schnelle Lieferung. Wenn Sie in den Bereichen Präzisionsbewegungssteuerung, elektronische Steuerung, Automatisierung und Hydrauliksysteme tätig sind, ist das OstBridge-Team die richtige Wahl für Sie, um die passende Lösung zu finden.