Bezüglich der " target="_blank" rel="noopener">DrehcodiererEs handelt sich um einen Drehgeber, ein optoelektronisches Drehmessgerät, das die gemessene Winkelverschiebung direkt in ein digitales Signal, genauer gesagt ein Hochgeschwindigkeits-Impulssignal, umwandelt. Er ist eine sehr wichtige Komponente in der industriellen Steuerungstechnik. Im Laufe der Zeit können jedoch Fehlfunktionen auftreten. Was ist in diesem Fall zu tun? Im Folgenden betrachten wir die häufigsten Fehler von Drehgebern und geben Ihnen die entsprechenden Antworten.

 

1. Der Drehgeber kann das korrekte Signal nicht erzeugen.

Dieses Problem entsteht durch eine Fehlfunktion des Drehgebers selbst, beispielsweise durch Beschädigung interner Komponenten. Dadurch wird die korrekte Wellenform nicht erzeugt, was letztendlich zu einem fehlerhaften Betrieb führt. Lösung: Tritt dieses Problem mit dem Drehgeber auf, muss dieser ausgetauscht oder seine internen Komponenten repariert werden.

 

2. Fehler im Encoder-Anschlusskabel

Diese Art von Fehler tritt am häufigsten auf und wird oft bei Wartungsarbeiten festgestellt, weshalb sie unbedingt beachtet werden muss. In der Regel ist aufgrund eines offenen Stromkreises, eines Kurzschlusses oder eines schlechten Kontakts des Encoderkabels der Austausch des Kabels oder des Steckers erforderlich. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch darauf verwendet werden, ob eine lockere Kabelbefestigung die Ursache für die offene Lötstelle oder den Stromkreis ist. In diesem Fall muss das Kabel festgeklemmt werden.

 

3. Der Drehgeber kann während des Drehvorgangs gelegentlich keine Erfassung vornehmen.

Die meisten dieser Probleme werden durch Softwarefehler verursacht, üblicherweise aufgrund der langen Abfrage- und Erkennungszeit des Mikrocontrollers. Zu schnelles Drehen kann zu Fehlerkennungen führen. Die Lösung besteht darin, das Abfrage- und Erkennungszeitintervall zu verkürzen.

 

4. Die Rotationsachse wird sich verformen

Dies liegt in der Regel an einem zu festen Anziehen der Befestigungsmutter oder Kontermutter des Potentiometers bei der Montage. Es wird empfohlen, dass die Drehachse nach dem Festziehen der Mutter etwa 1 mm über die Mutteroberfläche hinausragt.

 

5. Unflexible Rotation

Beim Betrieb des Encoders kommt es zu einer koaxialen Drehbewegung, die eine schwergängige Rotation zur Folge hat. Woran liegt das? Üblicherweise treten Probleme mit der Schmierung zwischen Gerät und Welle während der Installation auf, oder es befinden sich Staub oder Verunreinigungen im Inneren der Welle, die den Betrieb der Encoderwelle beeinträchtigen. In diesem Fall hilft es, etwas Benzin auf die Welle zu träufeln, um den Encoder leichter wieder einsetzen zu können.

 

6. Die +5V-Versorgungsspannung des Drehgebers ist zu niedrig.

Die Ursache dieses Phänomens ist ein Stromausfall oder ein Spannungsabfall aufgrund des hohen Widerstands der internen Bauteile des Encoders. In diesem Fall muss das Netzteil repariert oder die internen Bauteile des Encoders ausgetauscht werden. Die Spannung sollte im Allgemeinen nicht unter 4.75 V liegen. Die Ursache für die niedrige Spannung ist ein Defekt im Netzteil oder ein hoher Widerstand im Stromkabel, was zu Verlusten führt. Dann muss das Netzteil repariert oder das Kabel ausgetauscht werden.

 

7. Die Abschirmung des Drehgebers ist nicht vorhanden oder abmontiert.

Dies kann zu Störsignalen führen, was instabile Signalformen und letztendlich einen ungenauen Betrieb des Encoders zur Folge hat. Daher ist es wichtig, auf die Konfiguration der Abschirmungskomponenten zu achten und eine zuverlässige Verschweißung und Erdung der Abschirmdrähte sicherzustellen.

 

8. Schlechter Kontakt

Es gibt zwei mögliche Ursachen: Erstens, wenn die Feder nicht ausreichend elastisch ist, und zweitens, wenn der Kontakt zwischen dem Auslauffuß und der Kohleschicht mangelhaft ist. Beide Probleme lassen sich beheben. Im ersten Fall drücken Sie den Federkontakt fest und fixieren Sie ihn; im zweiten Fall klemmen Sie den Auslauffuß mit einer Zange ein.

 

9. Die Encoderinstallation ist locker

Dieser Fehlertyp kann die Genauigkeit der Positionsregelung beeinträchtigen und zu übermäßigen Positionsabweichungen beim Anhalten und Anfahren führen. Im schlimmsten Fall kann er beim Anlauf sogar einen Überlastalarm des Servosystems auslösen. Bitte beachten Sie dies besonders.