Siemens SIMATIC S7-300 SPS-CPU-Modul – Siemens-Vertriebspartner

Für die Konfiguration des Controllers steht eine hierarchische CPU-Familie mit einem extrem breiten Leistungsspektrum zur Verfügung.

Das Produktsortiment umfasst 7 Standard-CPUs.

7 kompakte CPUs, 5 ausfallsichere CPUs und 3 Technologie-CPUs.

Die derzeitigen CPUs sind nur 40 mm breit.

Die SIMATIC S7-300 ist Teil unseres Totally Integrated Automation-Konzepts und der meistverkaufte Controller.

Anwendungsbereich

• Die SIMATIC S7-300 wird in erster Linie für innovative Systemlösungen in Fertigungsprozessen eingesetzt, insbesondere in der Automobilindustrie, im Maschinenbau allgemein, insbesondere im Sondermaschinenbau und in der Serienfertigung (OEM) von Maschinen, sowie in der Kunststoffverarbeitung, der Verpackungsindustrie, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und der Verfahrenstechnik.
• Als vielseitiges Automatisierungssystem ist die S7-300 die ideale Lösung für Anwendungen, die ein flexibles Design für zentrale und lokale Konfigurationen erfordern.
• Für besondere Härtungsanforderungen aufgrund von Umgebungsbedingungen
  
  

Insbesondere in der Nachbearbeitungstechnologie kann die S7-300 in folgenden Branchen eingesetzt werden:

• Automobilindustrie

• Allgemeiner Maschinenbau

• Sondermaschinenbau

• Serienfertigung, OEM

• Kunststoffverarbeitung

• Verpackungsindustrie

• Lebensmittel- und Getränkeindustrie

• Verfahrenstechnik

• Schnelle Zählungen/Messen mit direktem Zugriff auf Hardware-Zähler

• Einfache Positionierung und direkte Steuerung von statischen Frequenzumrichtern des Typs MICROMASTER

• PID-Regelung mit integrierten Funktionsblöcken

Vorteile

• Dank der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit kann die CPU sehr kurze Maschinenzykluszeiten erreichen.

• Die CPUs der S7-300-Serie bieten geeignete Lösungen für verschiedene Anwendungen; Kunden zahlen nur für die Leistung, die für eine bestimmte Aufgabe tatsächlich benötigt wird.

• Der S7-300 basiert auf einer modularen Konfiguration ohne Steckplatzregeln für E/A-Module

• Vorhandene umfangreiche Module für die zentrale und verteilte Konfiguration mit ET 200M.

• Die integrierte PROFINET-Schnittstelle ermöglicht die einfache Vernetzung des Controllers und den unkomplizierten Datenaustausch mit anderen Betriebsführungsebenen.

• Die geringe Modulbreite ermöglicht kompakte Modulbauweisen oder kleine Schaltschränke.

• Die Möglichkeit, leistungsstarke CPUs mit Industrial Ethernet/PROFINET-Schnittstellen, integrierten Technologiefunktionen oder ausfallsicherem Design zu integrieren und so zusätzliche Investitionen zu vermeiden.

Design

Das S7-300 ermöglicht eine platzsparende und modulare Konfiguration. Neben den Modulen wird lediglich eine DIN-Montageschiene benötigt, um die Module zu halten und in Position zu drehen.

Das Ergebnis ist eine robuste und EMV-kompatible Konstruktion.

Der sofort einsatzbereite Backplane-Bus lässt sich durch einfaches Einstecken zusätzlicher Module und Bus-Steckverbinder erweitern. Die umfangreiche Produktpalette der S7-300-Serie eignet sich sowohl für die zentrale Erweiterung als auch für den Aufbau dezentraler Strukturen mit ET 200M und ermöglicht so eine kosteneffiziente Ersatzteilverwaltung.

Erweiterungsmöglichkeiten

Benötigt die Automatisierungsaufgabe mehr als 8 Module, lässt sich die zentrale Steuerung (CC) der S7-300 mittels Erweiterungseinheiten (EU) erweitern. Auf dem mittleren Einschub können maximal 32 Module untergebracht werden, wobei jede Erweiterungseinheit maximal 8 Module aufnehmen kann. Ein Schnittstellenmodul (IM) übernimmt die Kommunikation zwischen den verschiedenen Einschubebenen. CC/EU können bei weitläufigen Anlagen auch in größeren Abständen (bis zu 10 m) installiert werden.

In einer einstufigen Struktur ermöglicht dies eine maximale Konfiguration von 256 E/A-Schnittstellen, in einer mehrstufigen Struktur bis zu 1024 E/A-Schnittstellen. In einer verteilten Konfiguration mit PROFIBUS DP sind 65536 E/A-Verbindungen möglich (bis zu 125 Stationen, z. B. ET200M über IM153). Die Steckplätze sind frei adressierbar, daher sind keine Steckplatzregeln erforderlich.

Die große Vielfalt der S7-300-Module kann auch in verteilten Automatisierungslösungen eingesetzt werden.

Das E/A-System ET 200M mit der gleichen Struktur wie das S7-300 kann nicht nur an PROFIBUS, sondern auch über Schnittstellenmodule an PROFINET angeschlossen werden.